Diagnostik und Förderplanung

Grundlage unserer Unterrichtsarbeit ist die im Rahmen des AO-SF Verfahrens durchgeführte Eingangsdiagnostik sowie die regelmäßige Überprüfung des sonderpädagogischen Unterstützungsbedarfs im Förderschwerpunkt Sprache.

Folgende Diagnoseinstrumente zur Erhebung des Sprachstands setzen wir schwerpunktmäßig ein:

  • SET 5-10 (standardisiertes Verfahren)
  • ETS 4-8 (standardisiertes Verfahren)
  • SPUR – Verfahren (informelles Verfahren)

Die Ergebnisse der durchgeführten Verfahren nach AO-SF sind Ausgangspunkt für eine fortlaufende Förderdiagnostik und Förderplanung. Zur Dokumentation des Unterstützungsbedarfs und zur Planung von gezielten individuellen Fördermaßnahmen nutzen wir:

  • schuleigene Diagnosebögen (jährliche Überprüfung des Bedarfs an sonderpädagogischer Unterstützung)
  • schuleigene Förderpläne (mind. halbjährliche Zielsetzung und Evaluation)

Im Sinne einer ganzheitlichen Betrachtung des Kindes werden in der Diagnostik und Förderplanung auch weitere Entwicklungsbereiche berücksichtigt.

  • Wahrnehmung
  • Motorik
  • Lern- und Arbeitsverhalten
  • Soziabilität und Emotionalität
  • Kognition

Hierbei unterstützen auch außerschulische Einrichtungen wie z.B.

  • Sprachtherapeutische und Logopädische Praxen
  • Sprachambulatorium der TU Dortmund
  • Ergotherapeutische Praxen
  •  ATZ Dortmund (Autismus Therapie Zentrum)
  • Kliniken (z.B. Sozial-pädiatrische Zentren)
  • Ärztliche Praxen (Kinder- und Jugendpsychologen, Pädaudiologie)
  • Gesundheitsamt, Schulpsychologische Beratungsstelle

Durch regelmäßige Fortbildung und kollegiale Hospitationen erweitern und aktualisieren wir fortlaufend unsere Kompetenzen in den Bereichen Diagnostik und Förderplanung.